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Freitag, 7. Juli 2023

Abendfalter

 


Abendfalter.

von  Georg Busse-Palma

Ursprünglich 1902 in Leipzig veröffentlicht bei Hermann Seemann Nachfolger

 An jedem Samstag Nachmittag hatte Brigitte Winterfeld nichts Besseres zu thun, als mit den Kindern des Pfarrers auf der grossen Wiese herumzutollen. Es waren dies zwei Mädchen von elf und dreizehn Jahren, bei denen es lange währte, ehe sie ermüdet, aber jauchzend vor Vergnügen, sich in die Butterblumen warfen, die ebenso goldgelb waren wie der Sommersonnenschein über ihnen. Brigitte liess aber, ihrer eigenen Trägheit zum Trotz, nicht eher nach, und wenn sie es erreicht hatte, dann war auch die ruhende Gruppe, die braunen Kinder zu Seiten ihrer grossen, schönen Spielgefährtin, ein Bild, das allen Augen gefiel.

Der pensionierte Oberförster Winterfeld besass, einen Büchsenschuss vom Dorfe entfernt, ein Landhaus, weilte aber jeden Sonnabend bis Mitternacht in der Stadt, wo ihn gute Freunde und ein guter Trunk nicht eher losliessen. So war es schon seit Jahren Sitte, dass seine Tochter die einsamen Stunden beim Pfarrer und dessen Kindern verbrachte. Sie war auch selber noch harmlos genug, um an dem lustigen Spiel der Kleinen ihre eigene lichte Freude zu haben.

Nur einer störte sie mitunter in ihrer Fröhlichkeit.

Wenn der Gutsverwalter, ein stiernackiger Schwarzkopf von ungefähr dreissig Jahren, auf dem schmalen Richtweg bis an ihren Wiesenplatz herangeritten kam und ihnen zusah, vermochte sie weder ruhig im Grase liegen zu bleiben, noch mit den Kindern um die Wette zu laufen. Seine Augen ruhten mit einem so seltsamen Ausdruck auf ihr, dass sie immer das Gefühl hatte, als ob an ihrer Kleidung etwas nicht in Ordnung wäre. Sie folgten jeder ihrer Bewegungen, die durch das dünne, schmiegsame Hängekleid allzusehr hervortraten, und liessen nicht eher ab, als bis ihr Zorn und Scham die Schläfen dunkelrot gefärbt hatten. Dann ritt er pfeifend zurück, und frei und fröhlich konnte sie wieder aufatmen.

 

Es gab noch einen anderen, bei dessen Nahen sich ihre jungenhafte Ungezwungenheit verlor. Das war Otto Ehlers, der Sohn des Lehrers, der ihr Freund war von Kindesbeinen an. Wenn sie diesen sah, blieb sie auch nicht ruhig liegen, aber nur, weil sie ihm gefallen wollte und weil sie nicht wusste, dass sie am schönsten war, wenn ihre vollen Glieder sich so weich und wohlig in der Sonne dehnten. –

Brigitte Winterfeld war kein Kind mehr. Sie stand erst im siebzehnten Lebensjahre, aber ihre Formen waren weit über ihr Alter hinaus gereift. Wenn sie aufrecht dastand, konnte man sie für eine junge Frau halten. Nur an den schweren Zöpfen, die ihr blauschwarz bis über die Hüften fielen, und auch an den immer etwas sehnsüchtigen, fragenden Augen erkannte man auch äusserlich ihre unberührte Jugend. –

Es war im Spätsommer, und der Abend hing schon am Horizont, als Otto Ehlers zum letzten Mal vor seiner Abreise auf ihren Spielplatz kam.

Die Kinder sprangen ihm entgegen und hingen sich an seine Arme.

»Warum kommst du so spät heut, Onkel Otto?« –

»Es ging nicht eher, ihr Racker. Ich musste doch allen Adieu sagen,« sagte er halb lachend und halb wehmütig.

Dann begrüsste er Brigitte.

»Sie wissen ja schon, Briggi, dass ich morgen abreise?«

 

»Ja,« nickte sie. »Es thut mir sehr leid.«

»Ich freue mich, dass ich das Amt habe. Aber es ist doch schwer, alles hier zurückzulassen. Oft werde ich nicht herüber kommen können, und manches werde ich arg vermissen. Sie auch, Briggi!«

Eine Weile standen sie sich stumm gegenüber.

Da trat die Frau Pastor auf den Pfarrhof und rief, die gehöhlten Hände als Sprachrohr benutzend, zum Essen. –

Otto Ehlers biss sich auf die Lippen.

»Bleiben Sie nach Tisch noch lange hier?« fragte er dann.

»Nein, Otto. Ich gehe gleich fort.«

 

»Dann komm ich noch einmal zu Ihnen heran. Von Ihrem Vater habe ich mich ja schon verabschiedet, von Ihnen könnte ich das jetzt auch endgültig thun, aber ich möchte doch noch einmal das ganze Haus sehen. Es hängen doch viel Erinnerungen daran. Schon aus der Pennälerzeit her und dann erst später, als Sie immer grösser und schöner wurden …«

Brigitte Winterfeld wurde rot.

»Für mich auch,« sagte sie hastig.

Dann schämte sie sich. Es fiel ihr ein, dass bei ihr, die das Haus bewohnte, die Erinnerungen doch nur natürlich wären. Aber er hatte sie wohl verstanden. –

Die Kinder an den Händen fassend, ging sie dem Pfarrhaus zu. Otto Ehlers sah ihr nach. Mit der Rechten strich er sich mechanisch den kurzen, blonden Vollbart, und in seinen Augen wechselte in jäher Folge ein glückliches Leuchten mit tiefer Traurigkeit. – – – –

 

Es war schon Abend, als sie nach Hause kam, und tiefe Dämmerung füllte das ganze Zimmer. Halbverdeckt von Wolken, die immer dunkler wurden, je weiter sie sich von ihm entfernten, stand der Mond am Himmel und sah durch das Fenster.

Brigitte Winterfeld rollte sich einen Sessel an die Scheiben und setzte sich.

Die Sträucher in dem kleinen Vorgarten schwankten dunkel und traumhaft auf und nieder. Es mochte wohl ein Wind aufgestanden sein. Farben waren nicht mehr zu erkennen. Nur einige Rosen, die im Mondlicht standen, nickten mit gelben Köpfen zu ihr herüber.

Und weiter, über den Pfad hinaus, den er kommen musste, reckte sich schwarz und drohend der Fichtenwald. Zwischen den Stämmen aber, von dem dunklen, verschwommenen Grunde, hoben sich hier und da schmale, lichte Wege ab wie mit Goldkies bestreute Gnomenstrassen.

Eine jagende Eule schrie einmal von dort herüber, dann verschlang die Ferne auch diese Rufe, und die Stille wurde noch fühlbarer.

Im Halbschlaf schloss Brigitte die Augen, und die Gedanken, die sie schon seit Tagen schmerzten, kamen alle auf einmal wieder.

 

»Morgen früh geht er fort. Wenn er wiederkommt, werde ich ihm nichts mehr sein. In der grossen Stadt sind so viele Mädchen, die hübscher und klüger sind als ich.« –

Das klang in immer neuen Variationen immer wieder und wieder in ihrem Herzen.

Dann schrak sie auf. Es war ihr, als ob die Thür gegangen wäre. Und da hörte sie auch schon seine Stimme.

»Schlafen Sie denn wirklich, Briggi?« –

Sie fuhr sich mit der Hand über die Augen. In derselben Sekunde war sie aber schon gänzlich munter.

»Ich war ein bischen müde von dem vielen Herumlaufen. Aber kommen Sie doch herein, Otto!« –

 

Jetzt bemerkte sie erst, dass noch kein Licht brannte. Sie zündete die schwere Majolikalampe an und stellte sie auf den kleinen Tisch, an dem sie vorhin im Dunkeln gesessen hatte.

»Es thut mir leid, dass ich Sie um ein Schlummerstündchen gebracht habe, Briggi! Es ist aber wohl doch gut, denn sonst wäre die Nacht um ihre Rechte gekommen.« –

Sie lächelte fröhlich.

»Was Sie wohl meinen! Ich bin kein Murmeltier, aber ich kann doch sechzehn Stunden hintereinander schlafen. Übrigens war das kein Schlaf. Ich hab an manches Liebe und an manches Böse gedacht. Auch an Sie und Ihre Abreise.« –

»Und zu welcher Kategorie haben Sie mich gezählt?«

 

»Ihre Abreise zum Bösen, Otto. Aber soll ich Ihnen, statt dass Sie so neugierig fragen, nicht lieber etwas von Papas Krätzer bringen? Sie wissen, viel wert ist er nicht.« –

»Ich danke, Briggi, ich mag nicht trinken.« –

Dann aber schien er es sich zu überlegen.

»Wein möchte ich nicht,« sagte er zögernd, »aber wenn ich eine Tasse Thee bekommen könnte …«

Brigitte wunderte sich. Sie hatte noch nie gehört, dass Otto Ehlers im Sommer Thee trank. Sie ging aber in die Küche, um welchen zu bereiten.

Als sie mit einem kleinen Kännchen zurückkehrte, hatte er den Kopf in die Hand gestützt und sah sie lächelnd an.

 

»Wissen Sie auch, warum ich um Thee bat?« –

Sie schüttelte den Kopf.

»Es fiel mir grad’ ein, wie meine Eltern immer beisammen sitzen. Bei der Lampe ist es so gemütlich, wenn es draussen ganz dunkel ist und die Theetasse auf dem Tisch steht. Man kommt dann gar nicht darauf, dass es anders sein könnte. Die beiden haben sich immer noch lieb trotz ihrer fünfzig Jahre, und da dacht’ ich, wie das erst sein muss, wenn ich Ihnen so gegenüber sitz’ …«

Brigitte war rot geworden. Sie wusste nicht, was sie erwidern sollte. Ein seltsames Gefühl, halb Jubel und halb Angst, stieg in ihr auf.

Da pochte es stossweise, dumpf und leise, mehrmals an das Fenster. Es waren drei Abendfalter mit grossen, dicken Köpfen, die, durch das Licht verlockt, hineinwollten. Ihre weichen Körper drängten sich dicht an das glatte Glas und die runden, rotglühenden Augen hingen gebannt an der leuchtenden Glocke.

Sie kamen Brigitte wie eine Erlösung. Hastig griff sie nach einer Serviette und schlug damit gegen das Fenster, um sie zu vertreiben.

»Die hässlichen Tiere,« sagte sie.

Aber da legte Otto Ehlers ihr seine Hand auf den Arm.

»Warum jagen Sie die Falter fort? Es sind keine hässlichen Tiere. Es sind Nachtschwärmer, Kinder des Dunkels, die auch einmal zum Lichte wollen.« –

Gehorsam liess sie das Tuch sinken.

 

»Vielleicht sind es Ihre Anbeter gar, Briggi! Ich glaube wirklich,« fuhr er dann fort, mit weicher, bewegter Stimme, »ich glaube wirklich, dass jeder Falter eine Sehnsucht ist. Wer Sie einmal gesehen hat, muss doch wieder zu Ihnen zurück. Näher können sie nicht, da wollen sie wenigstens durch die Scheiben spähn. Und ich weiss, wenn ich von hier fort bin, wird meine Sehnsucht auch unter den Faltern sein.« –

Brigitte schlug ihre feuchten Augen voll zu ihm auf.

»Dann werde ich nie wieder einen forttreiben, Otto! Nie wieder!« –

Über den Tisch hin fasste er ihre Hände.

»Auch dann nicht, Briggi, wenn es lange dauert, eh’ aus der armen Hilfskraft ein königlich preussischer Gymnasiallehrer mit einem eigenen Theetisch wird? Auch dann nicht?« –

Ihre Verlegenheit war jetzt ganz vorüber.

»Auch dann nicht, Otto,« sagte sie ruhig. »Ich bin noch jung.«

Da zog er sie an sich und küsste sie.

Als er eine Stunde später das Haus verliess, rief sie ihm noch über den Garten hinaus nach: »Ich werde nie wieder einen vertreiben! Nie wieder!« –

Und Otto Ehlers, der die schwarzen Kiefern entlang im Dunkeln dem Lehrerhaus zuging, hörte darin ein Gelöbnis der Treue, das besser und schöner war als jeder Schwur.

Dann stieg auch sie die Treppe zu ihrer Schlafkammer in die Höhe. Während sie sich auskleidete, flogen wieder einige Nachtschwärmer an das erleuchtete Fenster. Da zog sie zum ersten Male die weissen Vorhänge zu.

»Seine Sehnsucht sieht durch die Scheiben«, dachte sie. – – – –

 

Nachdem Otto Ehlers fort war, wurde der Verwalter ein häufiger Gast in der Villa Waldfried. Erst kam er immer nur in Begleitung des alten Lehrers zu den Abendstunden, und der Oberförster, der ein eifriger Skatspieler war, freute sich über den dritten Mann. Dann kam er auch allein, und auch des Tages, und Brigitte Winterfeld ging ihm nicht mehr aus dem Wege. Sie gewöhnte sich allmählich an ihn und auch an seine Augen, trotzdem die nicht zarter wurden. Seitdem sie mit ihrem Jugendfreund so gut wie verlobt war, fühlte sie sich zu sicher, wenn ihr auch das Blut von Monat zu Monat heisser und schwerer durch die Adern rollte.

So sahen sie sich beinahe jeden Tag. Und mehr und mehr musste sich das Mädchen gestehen, dass ihm doch nicht jede Schönheit fehlte. Es war kein einziger feinerer Zug in seinem Gesicht, aber es war massig, braun und kräftig, wie aus alter Eiche geschnitten, und der kleine Schnurrbart über den dicken, vollen Lippen stand ihm gut. Seine Zähne waren blank und breit wie die eines Raubtiers, und alle Dorfmädchen sahen ihm begehrlich nach, wenn er, die Hände lässig auf den prallen Schenkeln, über die Felder ritt.

So war Sommer, Herbst und Winter vergangen. Und der neue Sommer brachte ein freudiges Ereignis in das Pfarrhaus. Zum dritten Mal war der Storch dort eingekehrt, und da es ein Bube war, liess der Pfarrer, der ein lebensfreudiger Herr war, etwas draufgehen am Tauftage.

Auch der alte Oberförster und Brigitte waren unter den Gästen. Erst hatte sie in der Küche mitgeholfen, dann musste sie auch zu Tisch und bekam ihren Platz neben dem Gutsverwalter.

Es wurden schwere Getränke aufgetragen, und immer von neuem wurde Brigittes Glas durch ihren Tischherrn gefüllt.

 

»Es wäre doch schade, wenn das schönste Mädchen im Kreis bei solcher Fülle verdursten sollte,« sagte er leise. »Und dass Sie die Schönste sind, wissen Sie wohl selber!« –

Dabei sah er sie mit seinen brennenden Blicken an, dass es ihr heiss und kalt über den Rücken lief.

Sie war den Wein nicht gewohnt. Ihr schon von Natur aus heisses und leidenschaftliches Blut erregte sich mehr und mehr, und plötzlich gingen ihre Gedanken auf Wegen, die sie früher nie beschritten hatten. Ihr ganzes Gesicht glühte. Sie lehnte sich hintüber und liess die Wimpern halb herniedergleiten. Sie fühlte seine Augen, die wie heisse Hände über ihren Körper strichen. Aber sie rührte sich nicht. –

Dann kam es ihr doch zum Bewusstsein, dass sie schon zuviel getrunken hatte. Sie wollte ihren Vater nicht stören. So stand sie unter einem Vorwande auf und ging allein nach Hause.

Sie zündete die Lampe an und liess sich an ihrem gewohnten Fensterplatz nieder. In denselben Sessel, in dem sie auch gesessen hatte, als Otto Ehlers Abschied nahm. Sie öffnete die enge Taille und atmete tief auf. Dann überfiel sie eine weiche, schlaffe, gedankenlose Müdigkeit. Die Stille that ihr wohl, und bald schlief sie ein.

Mit einem Male fuhr sie jäh in die Höhe.

 

Kräftige Männerarme hatten sich um ihren Leib geschlungen, und zwei glühende, fiebernde Lippen pressten sich in tollem Kuss immer wieder und wieder auf ihre Augen und auf ihren Mund.

Es war der Verwalter des Gutes, der ihr heimlich nachgegangen war.

Vergebens suchte sie sich von ihm zu befreien. Beide Hände stemmte sie gegen seine Brust. Aber es gelang ihr nicht.

Und immer wieder kam dieser heisse Schauer, diese tollen, brennenden Küsse, die sein heisses Blut dem ihren entgegendrängten, und denen sie nicht lange widerstehen konnte.

Alle Kraft wich von ihr. Schlaff, halb bewusstlos, lag sie in seinen Armen. Nur die Pulse schlugen ihr immer heisser und immer schneller.

Als er sie endlich losliess, hatte sie nur ein Verlangen: nach Luft, nach Kühlung.

Sie riss das Fenster auf, dass die Scheiben klirrten. –

Die Abendluft strömte herein. Und mit der kühlen, klaren Luft kam ein grosser, dunkler Falter in das Zimmer geflogen. Ein Kind der Nacht, das lichtverführt sich schon lange an die Gläser gedrängt hatte.

Lautlos, mit schwerer Flugbewegung, kreiste er um Brigitte Winterfelds heisse, glühende Stirne.

Dann wandte er sich dem Lichte zu.

Brigitte Winterfeld wurde totenbleich. Mit weitaufgerissenen, entsetzten Augen starrte sie ihm nach.

 Nach einer Minute stiess sie einen dumpfen Wehlaut aus. Ihr Kopf schlug schwer auf die eichene Tischplatte, auf der mit verkohlten Flügeln, den weichen Leib verbrannt, zuckend vor Schmerz, der Falter lag. –

 

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