Die Mission und der Zweck dieser Seite, die zu einem Verbund von insgesamt 35 Websites gehört, ist es Benutzern ein kostenloses Erlebnis zu bieten! Um diese Mission zu erfüllen, müssen wir als Herausgeber und Betreiber neben der Bereitstellung der Beiträge, die verbundenen Websites sicher halten, eine komplexe Serverinfrastruktur warten, Quelltext regelmäßig aktualisieren, Fehler beheben und neue Funktion entwickeln. Das alles ist nicht billig und erfordert talentierte Softwarebetreuer sowie eine robuste Infrastruktur. Deswegen bitten wir Sie, uns zu unterstützen. Wenn Sie von unserer Website profitieren und uns unterstützen wollen, dann denken Sie bitte darüber nach, eines oder mehrere der außergewöhnlichen Bücher zu kaufen, die hier präsentiert werden. Auf diese Weise erhalten wir eine kleine Provision, die uns hilft, unseren Webseitenverbund am Laufen zu halten.

Freitag, 31. März 2023

PARTIALITÄT

 

Georges Eekhoud

PARTIALITÄT


Dem Gott des Geistes und der Disziplin
steht der Gott der Natur gegenüber
und der Trunkenheit, mit ihrer reinigenden Kraft,
die ogiastische Kraft, dem großen Erzieher
des Menschen, der großen Unruhe
der Seelen, dem glühenden Nachahmer der Wesen.


Edouard Schuré.

Erinnerst du dich daran, liebe Seele, an jenen Sonntag in Kempen, vor drei Jahren.....

Wir stiegen in Saint-Antoine aus der Dampfstraßenbahn,-Sinte-Teunis, wie sie es dort umgangssprachlich nennen, und umarmten fast den segensreichen Patron. Ja, wir hatten die Dampfstraßenbahn benutzt, die jetzt in beide Richtungen das widerspenstige Land östlich von Antwerpen bedient.

Ich sehe noch vor mir, wie wir die Fahrbahn verließen, hinter einem Bauernhof nach rechts abbogen und dann durch die Heide einen sandigen Weg zu dem kleinen Ort Zoersel einschlugen, dessen Name allein uns schon fesselte, wie die Musik einer dumpfen Quelle.

Als wir fröhlich, aber wortkarg weitergingen, ohne in den Schluchten stecken zu bleiben, irritierte der Gedanke an das prosaische Fahrzeug, das wir gerade verlassen hatten, meinen Geist. So bleibt das Unglück am Gaumen haften. Ein sehr latenter Gedanke und eher eine Ahnung als ein Gefühl. Dennoch war es ein unglücklicher Ausgangspunkt, denn im Zusammenhang mit dieser Unglücks-Straßenbahn erinnerte ich mich an die jüngste Empörung einer sehr aufgeklärten Zeitung über die Kempener Rüpel. Hatte ich nicht etwas in der Art gelesen:

"Wissen Sie, was jetzt in unseren gewissenhaften Kampagnen passiert? (Gewissenhaft, das Epitheton war da, und es war richtig, auch wenn der Schreiber es nicht absichtlich getan hatte). Es ist erbaulich. Man hat sich vorgestellt, dass die Vizinaleisenbahn der Teufel in Person ist (warum nicht?), und man stellt sich dem Bau ihres Netzes mit allen möglichen Hindernissen in den Weg. Täglich wird von Missständen berichtet, die manchmal bis hin zu Verbrechen reichen. Auf den Gleisen werden Baumstämme und riesige Steine angehäuft und die Schienen werden dort herausgerissen, wo man (la-ou-on! la-on-ou!) glaubt, es unbemerkt tun zu können. Man stört auch die Weichen der Exzenter, um Entgleisungen zu provozieren, was schon zu großen Unglücken geführt hat.

"Letzten Sonntag schließlich schossen zwei Dorfbewohner, die glaubten, eine Elster zu sein, mit einer Pistole auf den Maschinisten, der zwischen Schilde und Wyneghem pendelt. All diese Tatsachen, die die Ignoranz und Brutalität unserer Landbevölkerung in einem so empörenden Licht erscheinen lassen, werden von der klerikalen Zeitung Phare de l'Escaut belegt, die sie für würdig erklärt, von wilden Völkern zu stammen. Diese Zeitung fügt hinzu, was noch charakteristischer ist, dass diese Untaten mit der moralischen Komplizenschaft der gesamten Bevölkerung begangen werden, die ihnen applaudiert."

Als ich durch die von diesen Pseudovandalen bewohnten Varenen ging, kam mir die Schmähschrift nicht vollständig in den Sinn. Dennoch gelang es mir, die wichtigsten Schönheiten zu rekonstruieren. Ich wiederholte die typischen Sätze und kaute sie mit einer einzigartigen Freude wieder. Diese voltairianischen Klagen ließen mich die Atmosphäre dieses Sonntagmorgens im Herzen des kahlen Landes noch mehr schätzen.

Um meine Liebe bis zum Höhepunkt zu steigern, muss ich mir nur die schlimmste Schmach vorstellen, mit der die verurteilte Menge meine Auserwählten belegen würde!

Freitag, 24. März 2023

 DER GARTEN

 

DER GARTEN

von Georges Eekhoud

An Arnold Gaffin.

Kommen Sie, Herr Jules..... Ein kleiner Rundgang durch den Garten.... Er ist jetzt in seinem Schönen..... Mädchen, mach Monsieur die Tür auf... denn er scheint den Weg nicht zu kennen....

Ach ja, den Garten!

Er lag länglich und ziemlich groß hinter dem einstöckigen Haus. Ein grün gestrichenes Gitter trennte ihn vom Hof und hielt die Hühner davon ab, in den Garten zu gelangen. Über die Hecke hinweg ragten der Kirchturm des Dorfes und das höchste Kreuz auf dem Friedhof. In einer der hinteren Ecken befand sich eine Gloriette, die mit Winden, Kapuzinerkresse, Aristolochia und Wicken geflochten war.

In diesem rustikalen, allzu regelmäßigen Gehege, das gleichzeitig Hof, Garten und Gemüsegarten war, war alles wie an der Schnur gezogen, sauber und symmetrisch bis zur Manie, mit wuchernden und auffälligen Pflanzen besät, die große, rötliche und wenig zarte Früchte trugen, mit immerwährenden Rosen, Dahlien, Sonnenblumen und Pfingstrosen bepflanzt; In diesem gewöhnlichen Garten wandern meine Erinnerungen hartnäckig umher, jedes Frühjahr, wenn das Wetter sehr mild ist und die warme Luft einem die Kehle zuschnürt und man weinen möchte. ...

Mit seinem violetten Gemüse und den pyramidenförmig geschnittenen Birnbäumen, die gleichzeitig glänzend und farbenfroh waren, wirkte er auf mich wie ein verkleideter, scherzhafter und spießiger Tölpel, der seinen großen, fleischigen und gestutzten Körper unter billigen, übertriebenen Stoffen verbarg.

Wir haben es oft umrundet, in alle Richtungen, es auf alle Arten durchlaufen; Habe ich, um deinem tapferen Vater zu schmeicheln, von den kindlichen Arabesken aus Buchsbaum und Zwergnelken geschwärmt, von den kleinen spiralförmigen Wegen und der Gipsstatuette mit der Clematisvase auf dem Kopf,- sag, meine damalige Geliebte, mein üppiges Idol von damals, meine gutartige Stierin mit den starken Hüften, den vertrauensvollen Augen und den Himbeerwangen! ...

Wenn dieser geschmacklose Garten, der so erlesen und barbarisch ist, etwas von dir hätte, mein rosa Tier, das gleichzeitig vulgär und appetitlich ist!

Dienstag, 21. März 2023

Die letzten Verteidiger des Mars: Eine Sci-Fi-Geschichte

 


Im Jahr 2050 hatten die Menschen die Technologie und die Fähigkeit entwickelt, den Mars zu erreichen und zu erforschen. Die NASA hatte mehrere unbemannte Sonden zum roten Planeten geschickt, um nach Spuren von Leben zu suchen und die Geologie des Planeten zu untersuchen.

Doch während die NASA sich auf ihre Mission konzentrierte, gab es eine Gruppe von Marsbewohnern, die seit Jahrhunderten auf dem Planeten lebten und ihre uralte Kultur und Traditionen hüteten. Sie  lebten in unterirdischen Höhlen und Städten, die sie mit der Zeit erbaut hatten. Sie hatten ihre eigene Art zu leben, ihre eigenen Bräuche und ihre eigene Sprache. Sie glaubten, dass ihre Kultur und ihr Wissen nur für sie bestimmt waren und dass sie vor der Außenwelt geschützt werden mussten.

Als die NASA-Sonden auf den Mars ankamen, bemerkten die Marsbewohner die Bedrohung für ihre Lebensweise und beschlossen, ihre Existenz geheim zu halten. Sie hatten ihre Höhlen so gebaut, dass sie von außen unsichtbar waren und nur unter der Oberfläche zugänglich waren.

Die Marsbewohner hatten auch ein System von Warnsignalen eingerichtet, um sich gegenseitig zu informieren, wenn sie eine Bedrohung von außen bemerkten. Wenn sie die Warnsignale hörten, würden sie sich in ihre Höhlen zurückziehen und sich ruhig verhalten, um nicht entdeckt zu werden.

Eines Tages bemerkten die Marsbewohner, dass eine der NASA-Sonden zu nahe an ihrem Gebiet war und beschlossen, eine Gruppe von Kämpfern auszusenden, um diese zu zerstören. Die Kämpfer waren mit fortschrittlichen Waffen ausgestattet, die sie von ihren Vorfahren geerbt hatten, und sie waren bereit, ihr Land und ihre Kultur zu verteidigen.

Die Kämpfer starteten einen Überraschungsangriff auf die Sonden. Die Sonden wurden schwer beschädigt und konnten nicht mehr senden oder empfangen. Die NASA war ratlos, was passiert war, und konnte keine Erklärung für den Verlust der Sonden finden.

Freitag, 17. März 2023

Ein Bericht für eine Akademie

 

Franz Kafka

Ein Bericht für eine Akademie.

Hohe Herren von der Akademie!

Sie erweisen mir die Ehre, mich aufzufordern, der Akademie einen Bericht über mein äffisches Vorleben einzureichen.

In diesem Sinne kann ich leider der Aufforderung nicht nachkommen. Nahezu fünf Jahre trennen mich vom Affentum, eine Zeit, kurz vielleicht am Kalender gemessen, unendlich lang aber durchzugaloppieren, so wie ich es getan habe, streckenweise begleitet von vortrefflichen Menschen, Ratschlägen, Beifall und Orchestralmusik, aber im Grunde allein, denn alle Begleitung hielt sich, um im Bilde zu bleiben, weit vor der Barriere. Diese Leistung wäre unmöglich gewesen, wenn ich eigensinnig hätte an meinem Ursprung, an den Erinnerungen der Jugend festhalten wollen. Gerade Verzicht auf jeden Eigensinn war das oberste Gebot, das ich mir auferlegt hatte; ich, freier Affe, fügte mich diesem Joch. Dadurch verschlossen sich mir aber ihrerseits die Erinnerungen immer mehr. War mir zuerst die Rückkehr, wenn die Menschen gewollt hätten, freigestellt durch das ganze Tor, das der Himmel über der Erde bildet, wurde es gleichzeitig mit meiner vorwärts gepeitschten Entwicklung immer niedriger und enger; wohler und eingeschlossener fühlte ich mich in der Menschenwelt; der Sturm, der mir aus meiner Vergangenheit nachblies, sänftigte sich; heute ist es nur ein Luftzug, der mir die Fersen kühlt; und das Loch in der Ferne, durch das er kommt und durch das ich einstmals kam, ist so klein geworden, daß ich, wenn überhaupt die Kräfte und der Wille hinreichen würden, um bis dorthin zurückzulaufen, das Fell vom Leib mir schinden müßte, um durchzukommen. Offen gesprochen, so gerne ich auch Bilder wähle für diese Dinge, offen gesprochen: Ihr Affentum, meine Herren, soferne Sie etwas Derartiges hinter sich haben, kann Ihnen nicht ferner sein als mir das meine. An der Ferse aber kitzelt es jeden, der hier auf Erden geht: den kleinen Schimpansen wie den großen Achilles.

Montag, 13. März 2023

Fand er sie nicht attraktiv genug?

 


Lena und Tim waren seit drei Jahren zusammen und lebten eine glückliche Beziehung. Eines Tages, als Lena allein zu Hause war und den Computer von Tim benutzte, stieß sie auf etwas, das ihr das Herz in die Hose rutschen ließ. In seinem Browserverlauf fand sie unzählige Links zu Pornoseiten. Sie war schockiert und fühlte sich betrogen. War ihr Sexualleben nicht ausreichend? Fand er sie nicht attraktiv genug? 

Fragen über Fragen schossen ihr durch den Kopf, als sie auf die Seiten klickte und auf explizite Bilder und Videos stieß. Sie konnte nicht glauben, dass Tim so etwas ansah. Lena war hin- und hergerissen zwischen Wut und Traurigkeit. Sie wusste nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollte. Sie fühlte sich verletzt und gedemütigt. Was sollte sie tun? Sollte sie ihn konfrontieren oder einfach so tun, als ob nichts passiert wäre? 

Ein paar Tage vergingen und Lena konnte nicht aufhören, über die Links nachzudenken. Sie konnte nicht verstehen, warum Tim sich das antun würde. Sie entschied sich schließlich, ihn zu konfrontieren. Sie sah es als ihre Pflicht an, ihre Bedenken anzusprechen und zu erfahren, was vor sich ging. Als Tim von der Arbeit nach Hause kam, saß Lena bereits auf der Couch und wartete auf ihn. Sie war nervös und ängstlich, aber sie wusste, dass sie es ansprechen musste. 

Tim war überrascht, sie so aufgeregt zu sehen. Er hatte keine Ahnung, was los war. Lena holte tief Luft und begann zu sprechen. Sie erzählte ihm von den Links, die sie gefunden hatte, und fragte ihn, warum er sich so etwas anschaute. 

Tim war verblüfft. Er hatte keine Ahnung, dass sie das entdeckt hatte. Er erklärte, dass er sich manchmal langweilte und dass es ihm half, Stress abzubauen. Er versicherte ihr, dass er sie immer noch attraktiv und begehrenswert fand. 

Lena war erleichtert, dass es keine große Sache war. Sie verstand jetzt, warum er es tat, auch wenn sie es nicht billigte. Sie konnte nicht leugnen, dass es eine Belastung für ihre Beziehung darstellte, aber sie beschloss, ihm zu vertrauen und ihm eine zweite Chance zu geben. 

Tim versprach, sich zu bessern und Lena zu zeigen, wie sehr er sie liebte und schätzte. Sie arbeiteten hart daran, ihre Beziehung zu verbessern und stärker zu machen. Sie unternahmen mehr Aktivitäten zusammen, um sich zu amüsieren und sich zu entspannen. Tim war wachsam und versuchte, sich von den Pornoseiten fernzuhalten. 

 Einige Monate später hatte sich ihre Beziehung verbessert und sie waren glücklicher denn je. Lena hatte gelernt, ihm zu vertrauen und zu vergeben, und Tim hatte gelernt, wie wichtig es war, ihre Bedürfnisse und Wünsche zu berücksichtigen. Sie hatten ihre Beziehung gerettet und gestärkt, indem sie sich gemeinsam den Herausforderungen stellten, die das Leben ihnen in den Weg warf.

 

Samstag, 11. März 2023

Ein Traum

 

Frank Kafka

Ein Traum.

Josef K. träumte:

Es war ein schöner Tag und K. wollte spazieren gehen. Kaum aber hatte er zwei Schritte gemacht, war er schon auf dem Friedhof. Es waren dort sehr künstliche, unpraktisch gewundene Wege, aber er glitt über einen solchen Weg wie auf einem reißenden Wasser in unerschütterlich schwebender Haltung. Schon von der Ferne faßte er einen frisch aufgeworfenen Grabhügel ins Auge, bei dem er Halt machen wollte. Dieser Grabhügel übte fast eine Verlockung auf ihn aus und er glaubte, gar nicht eilig genug hinkommen zu können. Manchmal aber sah er den Grabhügel kaum, er wurde ihm verdeckt durch Fahnen, deren Tücher sich wanden und mit großer Kraft aneinanderschlugen; man sah die Fahnenträger nicht, aber es war, als herrsche dort viel Jubel.

Während er den Blick noch in die Ferne gerichtet hatte, sah er plötzlich den gleichen Grabhügel neben sich am Weg, ja fast schon hinter sich. Er sprang eilig ins Gras. Da der Weg unter seinem abspringenden Fuß weiter raste, schwankte er und fiel gerade vor dem Grabhügel ins Knie. Zwei Männer standen hinter dem Grab und hielten zwischen sich einen Grabstein in der Luft; kaum war K. erschienen, stießen sie den Stein in die Erde und er stand wie festgemauert. Sofort trat aus einem Gebüsch ein dritter Mann hervor, den K. gleich als einen Künstler erkannte. Er war nur mit Hosen und einem schlecht zugeknöpften Hemd bekleidet; auf dem Kopf hatte er eine Samtkappe; in der Hand hielt er einen gewöhnlichen Bleistift, mit dem er schon beim Näherkommen Figuren in der Luft beschrieb.

Freitag, 3. März 2023

Ein Brudermord

 

Franz Kafka

Ein Brudermord.

Es ist erwiesen, daß der Mord auf folgende Weise erfolgte:

Schmar, der Mörder, stellte sich gegen neun Uhr abends in der mondklaren Nacht an jener Straßenecke auf, wo Wese, das Opfer, aus der Gasse, in welcher sein Bureau lag, in jene Gasse einbiegen mußte, in der er wohnte.

Kalte, jeden durchschauernde Nachtluft. Aber Schmar hatte nur ein dünnes blaues Kleid angezogen; das Röckchen war überdies aufgeknöpft. Er fühlte keine Kälte; auch war er immerfort in Bewegung. Seine Mordwaffe, halb Bajonett, halb Küchenmesser, hielt er ganz bloßgelegt immer fest im Griff. Betrachtete das Messer gegen das Mondlicht; die Schneide blitzte auf; nicht genug für Schmar; er hieb mit ihr gegen die Backsteine des Pflasters, daß es Funken gab; bereute es vielleicht; und um den Schaden gut zu machen, strich er mit ihr violinbogenartig über seine Stiefelsohle, während er, auf einem Bein stehend, vorgebeugt, gleichzeitig dem Klang des Messers an seinem Stiefel, gleichzeitig in die schicksalsvolle Seitengasse lauschte.

Warum duldete das alles der Private Pallas, der in der Nähe aus seinem Fenster im zweiten Stockwerk alles beobachtete? Ergründe die Menschennatur! Mit hochgeschlagenem Kragen, den Schlafrock um den weiten Leib gegürtet, kopfschüttelnd, blickte er hinab.

Und fünf Häuser weiter, ihm schräg gegenüber, sah Frau Wese, den Fuchspelz über ihrem Nachthemd,nach ihrem Manne aus, der heute ungewöhnlich lange zögerte.

Beliebt: